Sonntag, September 30, 2012

Vollpfosten

Manchmal wundere ich mich über die Konqequenz meiner Liebsten. Da hat sie doch wirklich den Vollidioten entsorgt. Hätte ich ihr nie zugetraut. Zum Glück hatte ich ein weiteres Exemplar des Buches. Damit hat sie ein gutes Werk getan. #Platz im Bücherschrank

Mittwoch, September 26, 2012

Die Bierdeckel von Dürer

Nächtlicher Alptraum: Ich sollte eine Krimilesung halten. Ausverkauftes Haus, ca. 5000 Zuhörer. Bis hierhin alles normal. Seltsamerweise informierte ich die Gäste zunächst 2 Stunden über mein aktuelles Buchprojekt "Der Bierdeckel als grammatische und ästhetische Erscheinung untersucht an den Dürerbierdeckelfunden in Erwitte-Anröchte". Dabei kenne ich mich nur mit Bierdeckeln aus dem nordwestlich...en Ruhrgebiet und Zentralniedersachsen aus. Als die Gäste unverständlicherweise unruhig wurden (eine andere Autorin stand schon am Lesepult), versprach ich, endlich den agekündigten Text "Sex, Drugs and Auf-Die-Fresse-Crime" zu lesen. Erleichterung bei allen. Ich blickte aufs Manuskript und stellte fest, dass ich die Betriebsanleitung für die Kaffeemaschine ausgedruckt hatte. Auf japanisch. Entsetzt über die eigene Tütteligkeit wachte ich schweißgebadet auf.

Dienstag, September 25, 2012

Unheil in Lutter

Ich bin kein ängstlicher Typ. Doch manchmal denke ich, dass gesunde Vorsicht im Leben nicht schaden kann. Denn Unheil kann immer und überall lauern, es tarnt und versteckt sich, es wiegt dich in Sicherheit, doch Vorsicht: Irgendwann offenbart es seine hässliche Fratze. Und jetzt spreche ich nicht von Kalauerkönig Philipp Rösler. Ich denke an den letzten Sonntag. Eigentlich ein harmloses Ereignis. Schwägerin Tanja feierte ihren 39. Geburtstag in einer Gaststätte Deutsches Eck in Lutter. Ein pittoreskes Fachwerkhaus von draußen; drinnen zeugten u.a. die Fotos vom lokalen Männergesangsverein aus den 1950ern von einem Siechen zwischen Leben und Tod. Tendenz zu letzterem. Immerhin durfte die letzte Renovierung höchstens 30 Jahre zurückliegen. Die frühere Wirtin war vor einem Jahr mit zarten 85 Lenzen in eine höhere Dimension übergesiedelt und hatte bis zum letzten Atemzug das Lokal geführt. Seit einem Jahr nun brieten Herbert und seine kroatische Freundin Vera Frikadellen und servierten Erdnüsse und Bier aus Überproduktionen beinahe bekannter Brauereien. Daher wurde das Essen von einem anderen Lokal geordert. Nur so am Rand: War saulecker. Das einzig Bunte an diesem grauschwarz-beigem Ort blinkte rot-grün und piepste wie ein zehnjähriges Handy auf LSD: Der Flipperautomat. Nun habe ich auch in meiner Jugend Metallkugeln in solchen Automaten herumgejagt. Wenn mein Taschengeld sich der Ebbe entgegenneigte, hörte ich auf. Doch es geht auch anders. Nach kurzer Zeit entdeckte Marten dieses faszinierende Gerät. „Mama, hast du mal nen Euro?» Hatte sie. Leider erschloss sich für unseren Liebling der Sinn des Spieles nicht komplett. Er jagte die Kugeln den Inlane hoch und ließ sie von freudigem Lachen begleitet ins Out-Lane plumpsen. Ohne die Flipperfinger zu bedienen. Durch die unorthodoxe Technik dauerte jedes Spiel nur wenige Sekunden. Hauptsache, der Junge hat seinen Spaß, dachte ich zu diesem Zeitpunkt. „Oma, hast du mal nen Euro?“ Wenig später. „Michael? Ein Euro für den Flipper?“- „Ich hab nur einen Zweier und Scheine.“ – „Zweier geht auch. Einen Schein kann ich wechseln lassen. Super.“ – „Nee, dass finde ich doch ein wenig kostspielig. Vergnügt euch lieber mit etwas anderem“, zeigte ich mich als Spielverderber. Fand er blöd, was aber noch lange kein Grund war, die Flinte ins Korn zu werfen. Man kann auch Leute anschnorren, die man nicht kennt. Für diesen Mut bewunderte ich Marten. Mit dieser Taktik ergatterte er bestimmt 5 weitere Euros, die im gefräßigen Bauch des Spidermanflippers verschwanden. Schließlich versiegte die Spendenfreudigkeit der Partygäste. Zumindest bei Marten. Doch auf einmal fragte sein Cousin Florian seine Mutter „Mama, hast du mal nen Euro.“ Klar hatte sie. Florian lief freudestrahlend zu Marten, und die Steppkes klatschten sich ab. Da überkam mich ein spontaner Anfall, erzieherisch eingreifen zu müssen, denn die Angelegenheit drohte finanziell auszuarten. Und schließlich wissen Erwachsene viel besser als ihre Kinder, was für Gefahren von solch einem harmlos wirkenden Apparat ausgehen. „Glücksspiel kann süchtig machen, Marten. Es gibt Menschen, die nur noch vor sich hinvegetierend Münzen in solche Automaten schmeißen, dabei das ganze Marlborolager leerquarzen und ihre Leber in Jägermeister konservieren. Die können ihren Job als Lokführer nicht mehr ausüben. Und das willst du später doch werden.“ Er schaute mich erstaunt an. „Wieso Glücks-spiel? Wenn ich den Ball hochschieße und runterkugeln lassen, hat das nichts mit Glück zu tun. Das funktioniert genauso, wie ich es will.“

Montag, September 24, 2012

Ufos, Majas und ganz normale Elternwahnsinn

Kinder haben oft irrationale Ängste: Brachiale Gewitter, mit schleimigen Aliens ausgestattete Ufos oder den von bekifften Maja-Propheten prognostizierten Weltuntergang. Durchaus realistisch hingegen ist die Furcht, vom schusseligen Stiefvater in der Schule vergessen zu werden. Marten war sechs oder sieben, als er eine Ahnung von der Fehlbarkeit seines Lieblingseishockeygegners bekam. Ich erreichte gegen 18 Uhr unsere Wohnung, schlüpfte in die Jogginghose und ließ den Feierabendkaffee gemächlich durch den Filter tröpfeln. Als ich mich über die himmlische Ruhe freute, klingelten Festnetztelefon und Handy simultan. Meine Frau und Hortbetreuer Thomas redeten stereo auf mich ein. Vor zwei Stunden hätte ich Marten abholen sollen. Sie hatten recht. Völlig verschwitzt. Unser armer Marten. Ich sah ihn in Tränen aufgelöst in einer einsamen Ecke ein Matchboxautos von links nach rechts schieben. Von der ganzen Welt verlassen, insbesondere mir. Ich riss die Jacke von der Lehne und düste in Rekordtempo den Kilometer zu Martens Schule. Erzieher Thomas blickte mich vorwurfsvoll an: „Kann passieren, jeder hat einen schlechten Tag. Darf es aber nicht. Eltern kann man sich nicht aussuchen.“ Ich kam mir wie der letzte Rabenstiefvater vor, der ich auch war. „Entschuldigung, Marten. Das kommt nie wieder vor. Ich hoffe, du hattest keine Angst“, drückte ich unseren Sprössling. Der befreite sich übel gelaunt aus meiner Umarmung und ballte die Faust.. „Wenn du 10 Minuten später gekommen wärst, hätte ich mit Thomas zur Demo gehen dürfen. So ein Scheiß. Wir hätten den blöden Nazis den Arsch versohlt.“

Samstag, September 22, 2012

Anleitung zum raschen Kinderbad

Manchmal ist der Alltag mit einem Kind etwas hektisch. Du musst dringend irgendwohin, und das Kind will einen neuen Trödelweltrekord aufstellen. Neulich habe ich meiner Frau Hilfe angeboten, Marten in einen ausgehbereiten Zustand zu versetzen. Sie sagte "Ich bin zu sehr in Eile, als dass du helfen darfst." Okay. Früher haben solche Bemerkungen meinen Ehrgeiz angestachelt. Als unser Sohn vier war, sagte ich ihm, dass ich ihn schneller baden und anziehen würde als jemals zuvor. Ich ging mit Marten ins Bad und erzählte ihm, wir würden ein kleines Spiel spielen. Wenn ich ihm ein Signal geben würde, sollte er seine Arme heben, ich würde ihn ausziehen und ihm in die Wanne helfen. Ich füllte die Wanne und testete das Wasser. Dann sagte ich "In Ordnung." Marten hob die Arme, ich zog seinen Pullover aus, das Unterhemd, Hose, Unterhose, hob ihn hoch und setzte ihn in die Wanne. "Na, Muchacho", triumphierte ich. "Hat das Steffi jemals schneller geschafft?" "Nein", sagte er. "Aber Mama zieht zuerst meine Socken und Strümpfe aus. So fühlt sich das etwas unangenehm an."

Freitag, September 21, 2012

Vertrauen und Männerwirtschaft

Um mal weiter aus dem Nähkasten zu plaudern. Mein Frau liebt mich nicht nur, sie vertraut mir auch. Ich darf bereits alleine auf unseren Sohn aufpassen. Einmal war sie übers Wochenende auf einem Kongress. Die Wohnung war dann etwas unordentlich. Männerwirtschaft halt. Als meine Frau wiederkam, haben wir sie mit einem Schild "Willkommen zu Hause, Steffi" begrüßt. Platziert an der Stelle, wo vorher unser Wohnzimmer war.

Liebesbeweise

Nur damit nach der gestrigen, wirklich erschreckenden IKEA-Geschichte kein falscher Eindruck aufkommt: Mein Frau liebt mich wirklich. Nachdem wir den großartigen Film Chocolat mit Juliette Binoche gesehen hatten, drückte sie mir ein Päckchen mit weißer, dekorativ verzierter Schokolade in die Hand. Die Süßigkeit schmeckte allerdings ziemlich scharf. War bestimmt eine dieser edlen Kakao-Chilli-M...ixturen, dachte ich mir. In den nächsten Stunden ging es mir suboptimal, da ich permanent aufstoßen musste. War das die Katastrophe des 3. Jahrtausends, die Laktose-Intoleranz? „Diese Schokolade schmeckt interessant. Die Schärfe des Chilli hat mir allerdings etwas auf den Mage geschlagen“, berichtete ich von dem ungewöhnlichen kulinarischen Ereignis. Mein Liebste schaute mich entgeistert an: „Du hast doch nicht etwa die Seife gegessen?“ Meine Lehre: Mann muss die Zeichen der Liebe auch zu deuten wissen. IKEA hasse ich trotzdem!

Donnerstag, September 20, 2012

Buchwidmungen

habe meiner Frau das nächste Buch gewidmet. Was ist der Dank? Ich muss am Freitag zu Ikea. Eine schlimmere Strafe gibt es nicht. Was macht sie erst mit mir, wenn ich die Widmung vergesse?

Montag, September 17, 2012

Erstes Feedback zu unserem neuen Roman "Karnickelkiller"

Nette Mail vom Lektor zum Karnickelkiller erhalten: "Der Text hat mir gut gefallen: Die Idee mit dem Erbe, das Nannen sich verdienen muss, fand ich toll, ebenso die Einquartierung der Mutter. Die Krimihandlung funktioniert, die Auflösung kommt überraschend, der Sprachwitz, die herrlichen Haupt- und Nebencharaktere (Christian und Bongo!) und die running gags machen Spaß - eine sehr vergnügliche Lektüre!" Mal was andere als die üblichen Amazon-Rezensionen: "Wenn ich Sie niveaulosen Primitivling persönlich treffe, schlage ich Sie zu Brei." - "Schon mal Kedanken über ein Leben mit dritten Tsähnen gemacht, Du Möchtegern-Schreiblink, Du."

Samstag, September 15, 2012

Jenseits vom Rampen- und Rotlicht


Es ist schade, dass ich mir zusätzlich Interviews und Reportagen über Deutschlands "ärmste" Ex-Politikergattin zu Gemüte führen musste, um das volle Elend erfahren zu müssen.

Roger Moore erzählt, dass er von Frauen verhauen wurde. Bettina Wulffs Anwälte sollen sofort die Klage eingereicht haben. Schließlich sei sie die Leidtragende gewesen. # Jenseits der Protokolls, Bunte, Bäckerblume, Fix + Foxi

Es sollte jedem klar sein, dass ein Buch nicht ausreicht, um ein Leben zwischen Burgwedel (nettes Örtchen), Hannover, Berlin und wieder Burgwedel gebührend darzustellen. Karl May hat schließlich auch fast 100 Romane zu Papier gebracht.

Dennoch hätte Betti ihr Leiden in den Sümpfen des Politprekariats etwas komprimierter verfassen können. Zumindest vom professionellen Ghostwriter kann ich das erwarten. Ich habe wider Erwarten nur selten geweint und die Familypackung Tempos wartet auf eine Anschlussverwendung.

Allerdings ist mein Sohn beim Vorlesen sofort eingeschlafen. Dafür gibt es einen fetten Stern.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Vielleicht dunkle Geheimnisse von Maschi und Vroni und dem Leben zwischen Rampen- und Rotlicht in Burgwedel und Isernhagen.

Die Zeugen Jehovas 2.0

Die Zeugen Jehovas gehen mit der Zeit. Ich soll ein Marketing-Konzept für den Tür-zu-Tür-Vertrieb entwickeln.

Erste Idee: Ein Joint-Venture mit den lokalen Bringdiensten. Hat der Zeuge eine frische Quattro-Stagioni im Gepäck, schnackt es sich viel leichter über Herrgott, Armageddon und Bluttransfusionen.

Donnerstag, September 13, 2012

Neue Gerüchte über Betti Wulff

Roger Moore erzählt, dass er von Frauen verhauen wurde. Bettina Wulffs Anwälte sollen sofort die Klage eingereicht haben. Schließlich sei sie die Leidtragende gewesen. # Jenseits der Protokolls, Bunte, Bäckerblume, Fix + Foxi

Mittwoch, September 12, 2012

Anti-Stau-Strategien

Ich hasse Staus! Geht’s Euch auch so?




Jeder Autofahrer hat eine andere Strategie, um diesem unangenehmen Verkehrsphänomen zu begegnen.



Du kannst permanent die Spur wechseln, um drei Meter weiter links zwei Stundenzentimeter schneller voran zu schnecken. Oder du hupst wie ein Bekloppter. Die Idioten vor dir werden schon einen Weg finden, um dir Platz zu machen. Du kannst aber auch den Stau als willkommene Pause vom Alltagsstress dankend annehmen. Du stellst deinen Lieblingsradiosender ein, bewunderst die erhabene Landschaft neben der Straße, trinkst einen Schluck Kaffee aus der Thermoskanne und genießt die Ruhe wie ein Zen-Mönch.



Denk mal drüber nach, und versuche es wie ich.



Ich bearbeite meine Hupe wie ein Boxer seinen Punchingball. Das macht Heidenspaß.

Dienstag, September 11, 2012

Sehtest mit Fliegenexkrementen

Das Leben stellt einem täglich neue, harte Herausforderungen. Heute Sehtest beim berufsmedizinischen Dienst. "Lesen Sie die Reihe vor, die sie kaum noch sehen können!" "?. Okay."
"Die sieht nach Fliegenscheiße aus."
Fand die junge Damen nicht lustig. Ich auch nicht. Warum präsentieren die mir so unappetitliche Bilder.

Montag, September 10, 2012

Mucke in unserem Haus

Unsere neuen Nachbarn fragten uns, ob es uns etwas ausmachen würde, wenn sie laut Musik hören. Ein Bruder, eine Schwester im Geiste, jubelte ich innerlich.
Kein Problem, sagte ich. Machen wir selber gerne.
Zu dem Zeitpunkt ahnte ich nicht, dass sie mit Celine Dion, Whitney Houston und dem Schlumpflied das Haus beschallen. In Diskolautstärke.

Heute beantworte ich solche Fragen vorsichtiger.

Sonntag, September 09, 2012

Das Zen des Nicht-Tun

Nicht-Tun verbessert oft die Welt.
Ich denke an Gandhis gewaltlosen Widerstand. Die amerikanischen Wahlmänner (gibt es eigentlich auch Wahlfrauen?) sollten kein Kreuz bei Romny auf den Wahlschein kritzeln. Und ich beantworte heute keine Angebote für Busenvergrößerungen.
Mein Beitrag für ein besseres Leben auf diesem Planeten.

Montag, September 03, 2012

Kinderarbeit & Konsumverhalten

Ich schreibe ein neues Buch, in dem ich mich mit alternativem, nachhaltigerem Konsumverhalten auseinandersetze.

Aktuelle, selbst getestete Erkenntnis: Es ist ökologischer, Tempotaschentücher in der Waschmaschine mitzuwaschen, als von chinesischen Kindern ausgestanztes Konfetti zu kaufen.

Sonntag, September 02, 2012

Heim- und Auswärtsfarben von Hannover 96 als Kriterium für den Serviettenkauf

Ich habe noch Servietten gekauft. Jugendstil-Muster auf minzigem Grün. Meine Frau bekam leider Schreikrämpfe, weil sich das Grün mit dem Rot der Tischdecke beißt. Vielleicht war mein blauer Brief in Kunst doch gerechtfertigt.

Dabei sind doch Heim- und Auswärtsfarben meiner Lieblingsvereine Rot-Weiss-Essen und Hannover 96 vereint. Ying und Yang sozusagen. Das kann doch nur gut sein. Leider hat diese Argumenation meine Liebste nicht überzeugt.

Ich stehe auf dem Schlauch - Gespäche an der Straßenbahnhaltestelle

Dialog vorhin an der Straßenbahnhaltestelle. Ein blonder, etwas stämmiger Junge, springt auf die Schienen, hebt ein defektes Feuerzeug auf, klettert wieder hoch. Es zündet nicht.
 
J: "Scheiße, wenn es funktioniert hätte, hätte ich es dir gegeben."
M: "Kein Ding."
 
Der Junge wirft das Feuerzeug mit einem Knall auf den Abfalleimer, hebt es dann aber auf und legt es vorsichtig in den Behälter. Lächelt verlegen.
 
J: "Ich verletze mich gerne." Er zieht einen Sockern herunter und zeigt stolz auf ein blutigen Riss. "Habe ich mir in der Firma meines Papas geholt. Ist gefährlich da. Echt."
M: "Aha."
J: "Wo fährst du hin? Ich fahre nach Langenhagen. Hoffentlich fährt gleich ein Bus wieder zurück. Sonst werde ich wütend. Echt."
M: "Wieso willst du denn gleich wieder zurück?"
J: "HALLO! Ich habe das Schülferienticket und heute ist der letzte Ferientag. Das muss ich doch ausnutzen. Du stehst manchmal ganz schön auf dem Schlauch."
M: "Sorry. Dann man tau."
 
Plötzlich wird der Junge bleicher als eine mit Dispersionsfarbe gestrichene Kalkleiste.
J:"Mist. Ich habe meine Tabletten vergessen. Ich habe nämlich ADHS. Merkt man mir nicht an, was."

Samstag, September 01, 2012

Göttliche Erfindungen

Ich danke Gott jeden Tag für die zahlreichen, segenbringenden Erfindungen des letzten Jahrhunders: Herzschrittmacher, Computer und Spinatbörek.

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