Freitag, Juli 29, 2005

Wie gut kennen Menschen ihre Stadt?

Gestern war ich in Oberhausen unterwegs, um die Originale der gestern veroeffentlichten Presseberichte zu erhalten. Wir dachten uns, es waere ganz nett, eine Pressemappe zu erstellen, in der die Artikel nicht wie selbst verfasst aussehen.

Ich druckte mir die Route zum WAZ/NRZ-Gebaeudes in Oberhausen aus, und los ging es. Endlich habe ich es begriffen, dass es dumm ist, sich lediglich den Weg auszudrucken und sich nicht auf dem Stadtplan anzuschauen, wo die Straße liegt. Denn eine Abbiegung fand ich nicht und war sofort aufgeschmissen.

Ich parkte meine Auto und fragte die erste hilfsbereite Passantin. "Sie sind ganz falsch. Genau weiss ich es auch nicht, aber einmal quer durch die City, dann rechts, links, links, rechts und dann muessen sie noch mal fragen."

Das erschien mir seltsam. So weit entfernt konnte ich von meinem Bestimmungsort nicht sein. Die naechste Passantin. "Ich weiss, wo das ist. Da muessen sie noch mal ins Auto steigen und ueber drei Ampeln fahren und dann rechts."

Ich beschloss den weiten Weg zu Fuss zurueckzulegen, befand mich aber nach Ueberquerung der dritten Ampel bereits ausserhalb des Citybereichs. Ich fragte die dritte Passantin und endlich erhielt ich eine qualifizierte Antwort: "Links auf die Marktstrasse und hinter dem Kaufhof rechts." Damit liess sich arbeiten, glaubte ich und sollte recht behalten. Das wirklich Lustige an der ganzen Geschichte war, dass das WAZ-Gebaeude nur 50 m Luftlinie von meinem zufaellig gewaehlten Parkplatz entfernt lag.

Also werde ich in Zukunft- ich schwoere es mir- immer vorher auf den Stadtplan schauen, bevor ich mich in unbekanntes Terrain begebe. Das WAZ-Haus lag uebrigens auch ganz in der Naehe des Lesungsortes vom Montag. Ich haette mir viel Zeit sparen koennen.

Immerhin weiss ich jetzt, was manche Menschen als weit empfinden. :-)

Tolles Wochenende Michael

Donnerstag, Juli 28, 2005

Presseecho

Auf die Schweinereien der Einoede gefasst sein

"Liebe Landwirte. . ." Schon bei der Begrueßung hat man die Jauche vor Augen: Gleich wird es um Milchpreise gehen, um Traktor-Nachrichten. Mitnichten! Es geht um Mord. Am Montag erfolgte in der Fabrik K 14 die Premierenlesung von Michael Bresser und Martin Springenberger - "Schwein gehabt" (Ullstein-Verlag).

Einen Muensterland-Krimi verspricht das Werk mit dem tierischen Titel, so steht es auf dem Deckblatt. Die Reise des Dieter Nannen, der sich vom Prokuristen im tiefsten Ruhrpott in einen Schweinezuechter in der muensterlaender Einoede verwandelt, wird - darauf legen die Autoren großen Wert - zum Seminar für Fortgeschrittene.

Aber der Reihe nach: Zunaechst laeuft für den Held des Krimis eigentlich alles nach Plan: guter Job, heiße Freundin, dufte Kumpels, nette Stammkneipe. Dann folgt eine Erbschaft mit Bedingung: "Du erbst einen Hof im Muensterland, aber nur, wenn du dort lebst und den Hof unterhaeltst."

Zunaechst denkt der Stadtmensch durch und durch gar nicht an den Wechsel in die Pampa. Aus Essen dorthin zu ziehen, wo die Buergersteige hochgeklappt werden, wenn es ueberhaupt welche gibt. Doch die Situation soll sich ändern: Die Freundin wirft ihn nach einem Kneipenbesuch aus dem Haus, der Job ist auch weg. Was bleibt, ist die Erbschaft.

Dass ein Leben auf dem Land aber gar nicht einfach ist, zeigt sich schnell. Da ist etwa die einsame 29-jährige Nachbarin, die zwar nicht wie eine Baeuerin aussieht, aber genau so zicken kann, wie eine Großstaedterin. Aus Geldnot bekommt Nannen die Idee: Ich werde Privatdetektiv, was wird hier schon Schlimmes aufzuklaeren sein. Beim ersten Fall geht es gleich um Mord.

Die Einoede des Autorenteams kann man nicht nur lesen, sondern auch hören. Kurze Musik-Stuecke unterbrechen die Lesung. Bilder des Hofes haengen an der Wand. Bilder aus Essen übrigens nicht, "dafür fehlten die Sicherheitsnadeln". Amuesant, wie das Werk des Autoren-Duos. Plausibel klingt auch die Begruendung, warum sie ueberhaupt ein Buch (drei weitere sollen folgen) verfasst haben: "Ein Engagement in einer Band war ohne Erfolg, malen koennen wir nicht - also haben wir ein Buch geschrieben."

26.07.2005 Von Dirk Hein (WAZ)


Große Sauereien im Muensterland

LESUNG / Michael Bresser und Martin Springenberg stellten in der Fabrik K 14 am Montag mit einer Premieren-Lesung ihren Kriminalroman "Schwein gehabt" vor.

Prokurist Dieter Nannen (28) aus Essen hat gerade Job und Freundin verloren, dafuer aber einen einsamen Bauernhof geerbt. Er beschließt, Privatdetektiv zu werden, weil er zahlreiche hungrige Maeuler zu versorgen hat: Ein Schwein und diverse Kaninchen nennt er neuerdings sein Eigen. "Schwein gehabt" heißt der druckfrische Kriminalroman der beiden jungen Autoren Michael Bresser und Martin Springenberg aus den Ruhrgebiet. Montagabend stellten sie ihn in der Fabrik K 14 vor.

Ist die Idee zum Krimi um den Großstadtaussteiger, Muensterland-Neuling und Spontan-Detektiv namens Nannen schon pfiffig, war´s der Vortrag in der Reihe "Krimi am Montag" erst recht: Mit diversen Interpreten der Musikgeschichte, von Cash bis Coldplay, und mit einer Bandbreite der Songs von "Es fährt ein Zug nach Nirgendwo" bis "Just a Perfect Day" garnierten die Autoren ihre Premierenlesung. Premiere nicht nur deshalb, weil´s die erste Lesung war, sondern weil die Erstausgabe just am Montag erschien.

Nach anderthalb Stunden noch keine Leiche
Dass nach gut anderthalb Stunden noch keine Leiche auf dem Lesetisch im K 14 lag, ließ hoechstens den Titel der Reihe erblassen. Für die Zuschauer war´s ein ebenso spannender wie witziger Ausflug. Begonnen hatte er im Essener Yuppie-Millieu, fortgesetzt hatte der Romanheld ihn, als er Sonntagsmorgens auf der Suche nach Schweinefutter durch "Felder, Felder und nochmal Felder" im Muensterland radelte, und sein Ende fand er eben kurz vor dem Fund der ersten Leiche. Dazwischen lernten die Zuhoerer im Buch wie beim Vortrag sprachlich comic-haft gezeichnete Figuren kennen, von der Chefsekretaerin Marke "Barbie" und dem verlotterten Kumpel mit der Gurkennase über den "obligatorischen Dorftrottel" und die Oeko-Bäuerin bis zur Landarzttochter mit Drogenproblemen.

"Politisch korrekt" ist in dem Roman wohl nichts, kaum eine Zeile kommt an Klischees vorbei, und trotzdem - oder gerade deshalb - amuesiert man sich über die diversen Sauereien im Muensterland von Anfang an so gut, dass einem Leichen kaum fehlen. Die kommen dann im weiteren Verlauf zuhauf, das Tempo lege zu, versprachen Bresser und Springenberg - nach der Lesung.

Auf der Suche nach dem Tatort
Sie zeichneten sich auch beim abschließenden Interview durch lustige lapidare Sätze aus. Der Aufwand beim Schreiben sei "nur gering", sagten sie etwa, weil man sich ja abwechseln koenne. Die Ideenfindung sei auch nicht aufwaendig: "Man schnappt sich mal ´ne Eigenschaft" eines Bekannten, "streut ein paar skurrile Leute ein" und sucht sich einen Tatort: "egal wo, nur einsam." "Schwein gehabt": Gut zu lesen, gut zu hoeren.

26.07.2005 MICHAEL NICOLAS (NRZ)

Mittwoch, Juli 27, 2005

Mediamarkt-Einkaeufe dauern megalang

Ja, ich konnte noch nie einen Einkauf im Mediamarkt durchfuehren, ohne dort mindestens eine Stunde zu verbringen.

Mein Fernseher zickte seit einiger Zeit rum. Das Bild war nach ca. 20 Sekunden weg und liess sich auch nicht herbeibeten. Dann lief er ohne ersichtlichen Grund voellig problemlos, leider nur fuer zwei Tage. Die letzte Woche habe ich fernsehfrei verbracht -auch nicht das Schlechteste- aber da der Bundesligastart naht, habe ich mich gedanklich von dem Breitbildmonstrum meiner Oma verabschiedet und machte mich auf den Weg, um ein kleineres Geraet zu erwerben. Nicht, dass ich keine breitformatigen Bilder hasse; allerdings war das Kaufkriterium oberster Prioritaet, dass das Teil ohne Leistenbruch zu schleppen ist. Gar nicht so einfach, ich sag es euch.

Ich wurde auch rasch fuendig und positionierte mich ans hintere Ende der Schlange. Nach zehn Minuten durfte ich zahlen. Erst einmal liess sich das Teil nicht scannen. Nach fuenf weiteren Minuten bequemte sich ein Mitarbeiter der Fernsehabteilung die Artikelnummer durchzugeben. Ueberraschenderweise sollte dann der von mir erwaehlte Fernseher 169 statt 129 Euro kosten. Kann nicht, meinte ich zur Kassiererin. Ist aber, antwortete sie. Ein weiterer Anruf in der Fachabteilung bestaetigte die Aussage der Kasse. Die Schlange hinter mir wurder immer laenger und ungehaltener.

Nun kam es der Kassiererin auch seltsam vor. Sie rief noch mal den Kollegen an. Und: Es befanden sich mehrere Geraete mit verschiedenen Artikelnummern auf einem Haufen. Das von mir zur Kasse geschleppte Teil ist auch fuer Stromanschluesse in England und Frankreich geeignet. Wer zum Henker braucht das? Vor allem fuer 40 € mehr. Der Junge hinter mir schmiss wuetend seine CD in einen Staender und verzog sich ohne Kauf. Etwas ungeduldig, der Knabe. Eine halbe Stunde an der Kasse ist doch nichts.

Als ich zwanzig Minuten spaeter wieder einen Fernseher auf die Kasse stellte, war aber alles in Ordnung. Er liess sich zwar wieder nicht scannen, aber die fuenf Minuten erneuter Warterei nahm ich locker. Die Kassiererin entschuldigte sich einige Male, aber egal, das war einer meiner kuerzeren Mediamarktbesuche.

Dienstag, Juli 26, 2005

Lesung gestern in der Fabrik

Gestern abend haben wir unsere Premiere bravouroes gemeistert.

Eigentlich habe ich ja kein Lampenfieber. Allerdings schlich sich gestern morgen so um 9 Uhr ein grummeliges Gefuehl in der Magengegend ein. Was ist denn das, dachte ich. Es legte sich und wich einem leicht erhoehten Adrenalinpegel.

Heinz Wagner, Verantwortlicher der Fabrik fuer Lesungen, lobte in der Einleitung unser Buch ueber den gruenen Klee. Zurecht, muss ich in aller Bescheidenheit sagen.

Ansonsten passten die Musikeinspieler perfekt zur Lesung, der Moderator erwies sich als extrem sympathisch und stellte nette Fragen. Letztendlich war ganz Oberhausen in eine Wolke der Zufrieden- und Glueckseligkeit gehuellt.

Heute haben wir allerdings eine Sehnenscheidenentzuendung vom Autogramme geben. Da muss ich mich erst dran gewoehnen.

Ach ja, das Event wurde sogar gefilmt. Da bin ich mal echt gespannt drauf. Wer nicht da war, hat Pech gehabt. Aber es gibt noch viele andere Gelegenheiten uns live zu sehen.

LG Michael

Montag, Juli 25, 2005

WAZ 23.07.05



Wir freuen uns, viele von Euch zur heutigen Premiere um 20.30 Uhr in der Fabrik K14 begruessen zu koennen.

Bis dahin Michael und Martin

Donnerstag, Juli 21, 2005

Verfluchte Generalprobe

Die Generalprobe gestern zur montaglichen Lesung ist voellig verunglueckt: Es lief alles vollkommen glatt und hat uns begeistert. Aber der Volksmund sagt doch: Misslungene Generalprobe, super Premiere?

Daher proben wir nochmal und setzen die letzte Uebungseinheit voellig in den Sand, damit wir beruhigt in Oberhausen zur Moerderjagd antreten koennen. :-)

Lustig fand ich den Artikel in der NRZ Oberhausen, dass wir unsere Lesung mit selbstgemachter Rockmusik garnieren. Da mussten wir auf die Schnelle ein paar Songs aus dem Aermel schuetteln. Also empfehle ich wegen der ohrenbeaeubenden Lautstaerke Ohropax in die Notfalltasche zu packen.

Moege die Macht mit Euch sein Michael

Mittwoch, Juli 20, 2005

Es ist soweit

Was mal unter dem Titel Berufswechsel & Konsequenzen vor Jahren begann, fand in einer gebundenen Esperaton-Uebersetzung (wer zum Teufel braucht sowas?) seinen Fortgang. Dann war es lange Zeit ruhig um dieses ergreifende Buch. Hier das historische Cover, das ich aus einer Mottenkiste ausgrub.



Nun ist der Roman in einer stark verbesserten Version seit gestern ueberall erhaeltlich. Wie das Leben so spielt.



In den letzten Tagen habe ich wieder etwas Neues gelernt. Es bringt wirklich wenig, andere um ihre Ansicht zu fragen. Dreizig Leute, dreizig unterschiedliche Meinungen. Und wenn du alles berücksichtigst, verfaellst du in einen eigentlich vollkommen unnoetigen Aktionismus, der vom Wesentlichen ablenkt. Und in der Praxis sieht sowieso alles anders aus.

Dienstag, Juli 19, 2005

Wer hat Angst vor Schluempfen?

Boxen. Maenner- und Machowelt. Es gibt viele coole Boxstories ueber die gestrandeten Existenzen, die alles auf einen verzweifelten Kampf setzen.

Wie man dieses Klischee durchbrechen kann, zeigt der armenische und in Berlin lebende Boxer Artur Abraham. Als ich durch Zufall am Wochenende durch die Kanaele zappte, dachte ich nur: Was ist denn das?

Waehrend normalerweise Boxer mit pompoesen Klaengen à la Eye of the tiger, Vangelis usw. in die Arena einlaufen, schritt Abraham und sein Tross mit weissen Zipfekmützen und dem Schlumpflied in die Halle. Der Gegener konnte nur mitleidig lachen.

Dieses verging ihm, als Abraham ihn doch recht deutlich nach Punkten schlug.

Das Bemerkenswerteste an dem Armenier ist aber doch sein Image. Mit dem Schlumpflied einzulaufen, erfordert doch extremen Mut und Selbstbewusstsein.

Allerdings: Wie wird ihm das ausgelegt, wenn er Kaempfe verliert. Dann wird er doppelt soviel mediale Kloppe beziehen wie seine Kollegen, die martialische Mucke bevorzugen.

Sagt mir wo kommt ihr denn her? Aus Schlumpfhausen bitte sehr.

Sonntag, Juli 17, 2005

WAZ Oberhausen 15.07.

Eva-Maria Hagen bringt Gitarre mit, Guenter
Alt liest zum Wein

Die "Auslese"-Reihe in der Fabrik K 14
bietet kulinarische, biografische, moerderische
und literarische Hoer-Erlebnisse

Von Michael Schmitz

Erstmals gibt es in der "Auslese" der Fabrik
K 14 auch eine echte Premiere. Schon am
Montag, 25. Juli, wird die Reihe "Mord
am Montag" mit Michael Bresser und Martin
Springenberg fortgesetzt, die um 20.30
Uhr aus ihrem brandneuen Krimi "Schwein
gehabt" vorlesen, der, vom Ullstein-Verlag
herausgegeben, erst an diesem Tag erscheinen
wird.
Da geht es um einen Essener Prokuristen,
der einen maroden Bauernhof im Münsterland
erbt, nicht weiss, womit er sein Geld verdienen
soll und sich als Privatdetektiv versucht.
Bei seinem ersten Fall soll er die Tochter
eines Arztes ueberwachen, die noch am selben
Tag tot aufgefunden wird. Mit Rockmusik
wird der prickelnde Abend garniert, der
Eintritt kostet einschliesslich Leiche vier
Euro.

Der Publikumsliebling des Oberhausener
Theaters seit 1992 schlechthin kommt am
Samstag, 6. August, um 20.30 Uhr ins K
14. Wenn Guenter Alt, 2003 mit Klaus Weise
nach Bonn gewechselt, an die Emscher zurückkehrt
und unter dem Motto "Sommerwine" Unterhaltsames
wie Ernstes zum Thema Wein liest, dann
duerfte die Fabrik an der Lothringer Straße
aus den Naehten platzen. Schon bei seinem
letzten Gastspiel im "K" begeisterte der
einstige Hamlet und heutige Arturo Ui,
und im Eintritt von 14 Euro ist eine Weinprobe
mit edlen Rebensäften des Winzers Croissant
aus dem Languedoc enthalten, und es gibt
Flammkuchen aus dem Buchenfeuer.

Literatur pur bietet das K 14 am Mittwoch,
14. September, um 20.30 Uhr mit dem Bestsellerautoren
Richard David Precht ("Noahs Erbe", "Das
Schiff im Moor", "Die Kosmonauten"). Auf
seine linke Kindheit in den Siebzigern
blickt Precht in seinem neuen Buch "Lenin
kam nur bis Luedenscheid" zurueck, aus dem
er lesen wird. Die liebevolle Rueckschau
duerfte bei allen Nachkommen der 68-er ein
Stueck Wehmut beim Blick auf die Leidenschaften
eines vergangenen Jahrhunderts erzeugen,
als man an die aktuelle buergerliche Jugend
der Generation Golf nicht zu denken wagte.

Noch einmal Lebenserinnerungen stehen
am Samstag, 24. September, um 20.30 Uhr
auf dem "Auslese"-Programm im K 14. Eva-Maria
Hagen, die einstige "Bardot der DDR", bringt
sogar ihre Gitarre mit, wenn sie aus ihrem
Leben bis zur Geburt von Tochter Nina liest.
Sicherlich spielt da auch ihre Liaison
mit Wolf Biermann eine Rolle, dem sie,
in der DDR dadurch in Ungnade gefallen,
1977 in den Westen folgte, wo die Schauspielerin
auch zur anerkannten Brecht-Interpretin avancierte. Acht Euro Eintritt und vielleicht
kommen Tochter Nina und Enkelin Cosima
Shiva ja auch zu einem dann gewiss spannenden
Generationentreff.

Ueber weitere Lesungen berichtet wie WAZ
in einer der naechsten Ausgaben.

Klingt doch gut. Da sind Eva Maria und David Precht ja in bester Gesellschaft.

Also merkt euch Montag in acht Tagen den Termin in Oberhausen City vor. Ist unsere Premiere, wird bestimmt lustig. Die Proben alleine waren schon sehr spannend und haben jede Menge Spass gemacht.

Schoenen Wochenanfang Michael

Fabrik K14

Freitag, Juli 15, 2005

CD Produktion - ein hartes Brot

Die Produktion von CDs ist wirkilich ein haerteres Brot, als ich dachte.

Martin hatte mir zu Weihnachten den Nannen-Sondtrack zum Buch geschenkt. Die CD sah wirklich obercool aus, also haben wir das Cover verwendet und dem Presswerk zugeschickt.

Heidewitzka. Haette nie gedacht, dass ein Cover, was auf meinem Weihnachtsgeschenk hammercool aussah, beim Druck solche Probleme bereiten koennte.

Zum Glueck kenne ich mit Melanie eine professionelle Mediengestalterin, die mir mit den Einstellungen der Umwandlung der Powerpointdatei in PDF half. Ich dachte, nun sei alles geritzt.

Dann der absolute Schock. Gegen Mitternacht rief sie mich an und ueberbrachte die Hiobsbotschaft, die Maasse meiner Dateien wuerden in keinster Weise mit den Vorgaben der Druckerei uebereinstimmen.

Nun ist die Arbeit mit Powerpoint recht aufwendig. Da keine Maasse einstellbar sind, muss der User prima Daumen einstellen, ausdrucken, nachmessen, prima Daumen nachbessern, uswusf.

Ich sah uns noch in einem Jahr drucken, messen. Dann habe ich die Cover nochmal ohne Seitenbeschriftungen eingescannt. Und die konnte Melanie zur Weiterbearbeitung nutzen.

Nun ist unser druckbares Cover fertig. Ich mach drei Kreuze. An dieser Stelle vielen, vielen Dank an Melanie.

Nachdem die Woche fuer mich gut geschlossen hat, wuensche ich euch auch ein tolles Wochenende.

LG Michael

Dienstag, Juli 12, 2005

Nigerianische Gangster sind manchmal bloeder als ihre Opfer

Der aufmerksame Leser meines Blogs ist sicherlich meine Faszination fuer das ausgereifte Betrugsmodell Nigeria-Connection aufgefallen. Ich habe auch schon vor laengerer Zeit ein Schreiben beantwortet, in welchem mir diverse Millionen fuer eine kleine Hilfe von $3.000 versprochen wurden. Leider zeigte meine Retourmail anscheinend zu wenig Interesse, so dass keine Brieffreundschaft mit Joseph Leoto entstand.

Wie es jemandem gelang, den Gaunern satte 3$ abzuluchsen, ist hier nachzulesen: Wie zocke ich die Nigeria-Connection ab

Der Briefwechsel ist wirklich zum Schreien komisch. Allerdings waere mir der zeitliche Aufwand fuer 3$ zu hoch. Aber wer den Cent nicht ehrt..., oder wie der dumme Glaubenssatz heissen mag.

LG Michael

Pisa luegt!

Die deutsche Jugend beherrscht angeblich einfachte Grundkenntnisse wie schreiben, lesen oder rechnen nicht. Allerdings finde ich den Umgang mit Grammatik und Rechtschreibung schon kreativ. Und das sollte anerkannt werden. Die Kiddies kreieren in ihren Language-Labs eine eigene Sprachform. Herkoemmliche Schule engt die jungen Genies nur in ihrer Enfaltung ein. Ich zitiere hier von der Homepage des Hannes Hesse, Urenkel des Nobelpreistraegers fuer Literatur:

Ich heiße Hannes bin 13 Jahre alt und mein lieblings essen ist Pizza oder Döner. mein lieblings spiel ist im moment CS. Wer interesse hat mit mir übers internet spielen will muss mir einfachnur eine e-mail mir scheiben und sein Server mir schicken. Ich hät gern haustier doch im moment geht`s leider nicht. Spiele Handball und Guitarre

Ich kann sie ja mal auf zehln.Diese Liste hat garnichts zu bedeuten. florian Max,Yuri,Nicki,Sassie,Georg,Jonas, Robin,Alexander Robin ,Joscha,Paul,Nicolas
.Aus`m Handball meine Kumpels:Julian,Yannis,David,Robin,Lutzi,Maxi,Agardi und den Felix.
Wie gesagt die Listen haben nichts zu bedeuten.

Schulkumpels:Helena,Nahid,,Alize und Alexandra
Hab bestümt noch paar vergessen

Das meine seite wer sie sich mal anschauen will kanns mache.

dann mal viel spas beim anschaun:Wers nicht macht kann sich mal hart in den arsch ficken fuckyou:

david (15.12.04 09:04)
fick you alter du stinkst du ausländer ich bin ein narzi


Narzi, ist das nicht suess? Zum nachlesen: Existentielle Gedanken ueber eine neue Metaphysik im Gegenentwurf zu Heidegger von Hannes Hesse

Lernen ist ein lebenslanger Prozess. In diesem Sinne einen tollen Mittwoch Michael

Spooky Supermarket

Geistererscheinungen lieben Orte wie Stonehenge, Loch Ness oder Lourdes. Neu hinzugekommen als Fundort parapsychologischer Forschungen ist der Edekamarkt auf der Blumenthalstr. in Duissern. Auch Duisburg tauchte bisher in keinem Roman von Erich von Daeniken auf. Ein Fehler.

Als ich gestern den Laden betrat, wollte ich zunaechst Aepfel kaufen, die in einer Art Eingangshalle vor dem Geschaeft gelagert sind. Als ich gerade einen chilenischen GD in meinen Einkaufswagen betten wollte, kam ein blonder, ca. 1,90 sympathisch ausshender Kerl meines Alters aus mich zu. "Ist das vielleicht mein Einkaufswagen?", fragte er mich. "Nein, ist meiner." "Ich habe gerade meinen Wagen hier abgestellt, und jetzt ist er weg", meinte er verzweifelt. Er sah sich noch eine Weile scheinbar erfolglos um und holte sich dann draussen einen neuen. Als ich ihn im Geschaeft wiedertraf, riet ich ihm freundlich "Passen Sie gut auf ihren Wagen auf."

Ich setzte meine Einkaufstour fort und ueberlegte kurz vor der Kasse, Kekes waeren doch noch nett. Ich liess meinen Wagen los und schritt die zwei Meter zu den Keksen, griff sie, drehte mich wieder um, und: Mein Einkaufswagen war weg, fort, dematerialisiert.

Nun macht es sicherlich mehr Sinn einen leeren Wagen wie bei dem Kollegen zu klauen; meiner war mittlerweile ziemlich voll. Ich rannte durch den ganzen Markt und schaute in die Wagen meiner Co-Einkaeufer. Auch ´den Typen vom Anfang sah ich wieder, krampfhaft den Lenker seine Gefaehrtes umklammernd. Nirgendwo war meine Ananas, grosser nicht uebersehbarer Marikierungspunkt meines EWs zu erkennen. Nach fuenf MInuten Sucherei wie Indianer Jones nach dem Schatz der wasweissich beschloss ich, mir einen neuen zu besorgen.

Und als ich gedanklich meinen alten Wagen losliess, fand ich den alten. Er stand ganz am Eingang neben den Muesliriegeln. Da hatte ich noch nie im Leben angehalten. (Es gibt da einen Baecker aus Gelsenkirchen, der auf dem Gladbecker Markt die leckersten Muesliriegel der Welt verkauft. Seit ich die kenne, schaue ich keine in Plastikfolie eingeschweisste Massenware mehr an.)

Sollte mir Aehnliches noch einmal passieren, werde ich die Bilder der Ueberwachungskamera anfordern. Ich habe mir alle anderen Kunden angesehen und keinen entdeckt, der wie ein Einkaufswagendieb aussah. Aber kriminelle Energie lasst sich anscheinend gut verbergen. Oder waren es doch Geister? Ich glaube es fast.

Sachdienliche Hinweise an meine Mail

Bis dahin muchachos Michael

Montag, Juli 11, 2005

Es kommt auf die Sichtweise an

Mein Kumpel Christian verdient seine Broetchen als Anwalt.

Letztens vertrat er folgenden Fall vor Gericht. Eine Frau behauptete, ein Mann hab ihr in dem Lokal der Arena auf Schalke zwischen die Beine gegriffen. Sie holte die Security und bezichtigte Christians Mandanten. Obwohl dieser seine Unschuld beteuerte, kam die Angelgenheit zur Verhandlung.

Die Dame verstrickte sich gleich in Widersprueche und behauptete, der Angeklagte habe sie ohne Vorwarnung an den Busen gepackt. Christian war nun siegessicher und fragte nach, wo er denn sie nun unsittlich beruehrt habe. Wusste sie nicht mehr genau. Alles schien klar.

Der Staatsanwalt forderte dennoch 45 Tagessaetze, Christian Freispruch und der Richter verhaengte: 90 Tagessaetze, die Hoechststrafe.

Richter Pittler, in Kennerkreisen aus Pitbull genannt, haette den Angeklagten am liebsten zu einer Freiheitsstrafe verurteilt, hielt ihm allerdings zu Gute, dass er nicht vorbestraft war. Dass er hoechstwahrscheinlich auch unschuldig ist, interessierte ihn nicht.

"Bloeder Niederlage fuer dich", meinte ich mitleidig. "Ach, was", entgegnete Christian freudestrahlend. "Fuer die Kanzlei was das das Beste was passieren konnte. Wir gehen in die Berufung, kassieren nochmal, und das Urteil dieser Vorinstanz wird bei keinem vernuentigen Richter Bestand haben."

Es kommt wirklich immer auf die Sichtweise an. Dabei erscheint mir Christians Strategie sehr sinnvoll zu sein, die vermeintliche Niederlage als Gewinn zu bertrachten.

In diesem Sinne eine wunderschoene Woche Michael

Donnerstag, Juli 07, 2005

Metamorphosen

Ich habe gute Bekannte, Esther und Thomas Wochniak. Er arbeitet als Grundschullehrer in einem der diversen sozialen Brennpunkte in Duisburg; sie ist Kindergärtnerin. Selber haben sie auch zwei Jungen: Marco (5) und Tim (8). Beide Kinder sind vollkommen integriert und beliebt in Kindergarten und Schule. Esther erinnert mich immer ein wenig an meine Schwester, chaotisch, impulsiv und gutmütig; Thomas ist ein ziemlicher relaxter Typ, den nichts aus der Ruhe bringt. Fazit: Sympathische Menschen, die jeder gern zu seinem Bekanntenkreis zählt.

Bis vor einem halben Jahr. Die Familie wohnte in einem alten efeuumrankten Haus der Gruenderzeit in Hamborn. Guenstige Miete, gute Verkehrsanbindung, sie durften den Garten nutzen, in dem sie Tomaten, Himbeeren und Brokuli angepflanzt hatten. Vermieterin Gerda Jablonsik war eine reizende ältere Dame, Witwe. Bis sie aus irgendeinem Grund auf den Trichter kam, dass sie die Wochniaks nicht mehr mochte.

Wenn einer der jungen nur den Mund aufmachte, wurde mit dem Besenstil von oben auf die Decke geklopft. Eine Steigerung waren die folgenden regelmaessigen Polizeibesuche, wobei Gerda feixend im Treppenhaus stand. Nach zwei Wochen waren die Nerven der Wochniaks bereits arg strapaziert. Als Esther meinte, wenn sie ihre Vermieterin auf der Strasse sehen würde, bliebe ihr Fuss auf dem Gaspedal. Oh, dachte ich, wie koennen sich so nette Menschen zu solchen Bestien entwickeln. Aber klar, Gerda lauterte den Kindern auf und stauchte diese zusammen, woraufhin diese regelmaessig von der grauenhaften Frau alptraeumten. Ich schlug vor, mit dem Besen zurückzuklopfen und nachts um vier im Scream-Kostuem an Gerdas Tuer zu klingeln. Schliesslich sind die Wochniaks Mitte dreißig und Gerda ueber siebzig. Waere doch gelacht, wenn dem Luder nicht beizukommen waere.

Doch Esther und Thomas hatte keine Lust auf den ewigen Kleinkrieg mehr. Sie taten das einzige richtige: Sie kuendigten zum 30.06. Sie mussten vorher aber die Wohnung noch renovieren. So einen Spass hatte ich noch nie bei einer Renovierung, meinte Esther lachend. Alle Zimmer strahlen jetzt in knalligem Barby-Pink. Ihre Freude auf den Abnahmetermin mit Gerda kannte keine Grenzen.

Doch leider erschien Gerda nicht zur Abnahme. So konnte der Wochniak-Anwalt den Schluessel erst am 01.07. Gerdas Anwalt uebergeben. Natuerlich will Gerda noch die Julimiete, weil sie angeblich vor Ort war; nicht aber die Wochniaks. So steht ein langjaehriger Rechtstreit vor der Tuer. Ich bin mal gespannt, ob ich nicht eines Tages in der Zeitung lese, dass eine arme Rentnerin brutal mit dem Auto ueberfahren und noch dreimal ueberrollt wurde. Wundern wuerde es mich nicht.

Haut rein Michael

Wie werde ich zum Millionaer?

Mein frueherer Arbeitskollege Mostapha kam eines Tages mit einem Schreiben zu mir, dass seine Eltern zig Millionen in einer spanischen Lotterie gewonnen haetten. Allerdings konnten sie sich nicht erinnern, an einer solchen Veranstaltung teilgenommen zu haben. Obwohl sie nicht an den Gewinn glaubten, kreisten die Gedanken der kompletten Familie tagelang um die Frage: Und wenn wir nun doch gewonnen haben.

Mostapha bat mich, doch fuer ihn in Madrid anzurufen und zu klaeren, wie sie an den Gewinn kommen konnten. Ich gab daraufhin erstmal bei Google den Lotterienamen ein. Diverse warnende Eintraege in Zusammenhang mit der Nigeriaconnection flashten auf den Monitor. Die Lotteriegewinner muessen naemlich erstmal eine Gebühr von 1% der Gewinnsumme als Transaktionskosten bezahlen, um die Gewinnsumme zu erhalten. Obwohl es ja schon seltsam genug ist, fuer einen Millionengewinn zu bezahlen, wuerde ich ihnen sagen, sie sollen das verrechnen. Aber anscheinend fallen doch genug Leute auf diesen Uraltrick rein.

Ich rief dann in Spanien an, worauf sich Senor Smith (wie einfallsreich) in einem mit afrikanischem Akzent gefaerbtem Englisch meldete. Ich solle doch zuerst die Kontodaten der Gewinner rueberfaxen. Nein, leider koennten sie keinen Scheck schicken. Und sie muessten zuerst die Verwaltungskostenuebernahme der Gewinner erhalten. Sehr obskur.

Obwohl mittlerweile auch Mostapha an Betrug glaubte, sah ich noch immer die Hoffnung auf die Millionen in seinen Augen. Selbst Tage spaeter fing er immer wieder damit an, was wenn seine Eltern doch die Millionen gewonnen haetten.

Anbei ein Link, der solch faszinierende Schreiben zusammengestellt hat:Hilfe fuer angehende Millionaere.

Ein Wochende voll gewinnbringender Chancen wuenscht euch Michael

Dienstag, Juli 05, 2005

Multitasking

Wie bringt man Sport, Zeitunglesen und Kinderbetreuung unter einen Hut. Hier die Antwort eines Fachmanns: Der Superbabysitter.

Da ihr nunr wisst, wie ihr Arbeit, Hobby und Familie unter einen Hut bringen koennt, einen tollen Mittwoch. Namaste Michael

Herzlich willkommen

Gestern besuchten 14 neue Leser meine Seite. Wow. Da habe ich mir natuerlich mal angeschaut, wo die Damen und Herren herkommen, da mich der Quantenpopularitaetssprung verwunderte.

Schweiz, Spanien, Frankreich, Ukraine und Vereinigte Staaten sind liebgewonne Standardbesucher. Mittlerweile kennen wir gewisse Floskeln der Sprache des anderen, Bewirtungsrituale, religioese Geflogenheiten usw.

Exotisch fand ich aber zwei Besucher der Vereinigten Arabischen Emirate. Was machen die auf einer deutsprachigen Seite? Vielleicht Schueler des dorf ansaessigen Goethe-Instituts? Ich hoffe, ich werde es eines Tages erfahren.

Noch exotischer ist der Vermerk, dass ein Besucher einem unbekannten Land entstammt. Gibt es wirklich noch einen Flecken auf dieser Erde, der unbekannt ist? Immerhin verfuegt er ja offensichtlich ueber einen Internetanschluss. Aber vielleicht wurde dieser in konspirativer Kleinarbeit errichtet und liegt in einem Bunker am Strand versteckt. Betretbar nur in den wenigen Stunden Ebbe.

Oder FBI bzw, BND tarnen ihre Internetdurchforstungen. Wenn ich einen Hacker darauf ansetzen wuerde dieses unbekannte Land zu lokalisieren, kaeme wahrscheinlich raus, dass die Herren in den grauen Anzuegen aus Pullach sich meine Seite genauer angesehen haben. Das waere schon eine kleine Enttaeuschung.

Daher unterlasse ich jedwede Nachforschung und fantasiere lieber weiter, wo dieses unbekannt Land sich befinden mag.

Einen tollen Dientag Michael

Montag, Juli 04, 2005

Unsagbares Leiden

Ich kenne viele Menschen, die meinen, alles Leid der Welt auf ihren Schultern zu tragen. Irrtum! Ein Einblick in die Psychatrie fuer Kuscheltiere demonstriert, wie schlecht es jemandem wirklich gehen kann.

Aber Abhilfe naht. Mit eurer Hilfe koennen diese Wesen therapiert und in die Gesellschaft reintegriert werden.



Eine heilende Woche Michael

Freitag, Juli 01, 2005

Promotion leicht gemacht

Ich selber habe mich durch einige Studiengaenge gekämpft. Insbesondere das Theologiestudium zum Reverend menst der staatlichen Initiierung zum Voodoopriest 1st class an der Univercity of Louisiana haben mir viel Spaß bereitet.

Aber nicht jeder hat Zeit und Power für solchen Aktivitaeten und moechte trotzdem mehr aus seinem Leben machen. Daher gibt es komprimierte Studiengaenge, in denen der Student quasi hypnotisch das noetige Wissen uebertragen und anschliessend den PhD Grad verliehen bekommt. Ein Rund-Um-Sorglos-Paket. Das ist Wissensmanagement fuer das neue Millenium.



Viel Spass bei euren Nicht-Studien und ein tolles Wochenende Michael

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